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Hund-Mensch-Übungen, Ernährungsberatung, Hundepension

2024-07-02

Yoshis Zeit in der Hundepension

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allo ihr Lieben,
Yoshi hier. Ich bin ja der Meinung so einen tollen Typen wie mich muss man kennen, wenn nicht: Ich bin Meikes Seelenhund und treuer Begleiter seit 5 1/2 Jahren. Ich bin ein unkastrierter Labrador-Vizsla-Ridgeback-Mix, verdammt gutaussehend und das weiß ich auch.

Mein Frauchen ist ja Lehrerin und muss manchmal den ganzen Tag in der Schule bleiben. In der Regel ist ja unser Mitbewohner immer da, manchmal muss aber auch er mal auswärts arbeiten. Dann bin ich bei Heidi und ihren Ladies zu Besuch.

Ich muss ja sagen, ich war anfangs ziemlich skeptisch. Meine bisherigen Erfahrungen in Sachen Hundepension waren nicht so toll. Da wurde ich als ich kleiner war mit allen aufgedrehten Hunden zusammen in einen Zwinger gesteckt und wir haben uns den ganzen Tag geprügelt. Die haben da gesagt wir hätten gespielt, das hat sich aber nicht so angefühlt. Es hieß ich müsste ja nur mal Ruhe geben, mir hat aber niemand dabei geholfen mir die anderen Hunde vom Leib zu halten. Die bräuchte ich nämlich oft nicht unbedingt. Wenn die anderen gechillt sind und mich in Ruhe lassen oder akzeptieren, dass ich der Größte im Raum bin, komme ich klar. Oder wenn sich halt jemand darum kümmert, dass es friedlich bleibt. Mit den ganzen Pflegehunden zuhause hatte ich auch nie ein Problem. Da hat ja mein Frauchen auch immer dafür gesorgt, dass sich alle verstehen. Leider sind die anderen immer so größenwahnsinnig und wollen sich mit mir anlegen oder gucken mich an. Frechheit! Daher war das Thema Pension für uns erstmal gestorben.

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Bis dann Heidi und Nadine die Pension geöffnet haben. Keine Zwinger, viele Kuscheleinheiten und immer Familienanschluss. Das war einen Versuch wert.

An meinem Kennenlerntag habe ich erstmal Heidis Ladies Mascha und Minna kennengelernt. Mit den Hundedamen komme ich ja meist ziemlich gut klar. Ich bin schließlich auch ein heißer Typ. Cooper, ein anderer Rüde war auch noch da. Der mag auch nicht jeden, wir sind aber gut klargekommen. Also stand einem Aufenthalt nichts mehr im Weg.

Am ersten Tag war ich noch ganz schön aufgeregt. Dennoch konnte ich die Zeit genießen und habe mich sogar mittags hingelegt und geschlafen. Mit den nächsten Malen wurde es immer entspannter. Ich kannte die Abläufe, auf Mascha und Minna habe ich mich gefreut und auf Heidi sowieso. Mascha, eine Rottweiler Hündin und ich verstehen uns richtig gut. Wir sprechen halt auch eine Sprache: Große Klappe aber eigentlich wollen wir nur kuscheln und das mit vollem Körpereinsatz. Aber hey, verratet das den anderen Hunden nicht! Wir haben einen Ruf zu verlieren.

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Beim zweiten Besuch ohne Frauchen habe ich Heidi und den anderen Hunden schon gut vertraut. Mittags habe ich mich dann alleine ins Wohnzimmer zurückgezogen zum Schlafen. Als ich dann das nächste Mal gemerkt habe, dass es morgens zu Heidi geht, habe ich mich gefreut.

Bei Heidi treffe ich meine Freunde und Heidi hält mir nervige Hunde vom Hals und sagt mir evtl. auch mal, dass ich aufhören kann mich so aufzuplustern und rumzugrummeln. Ich kann mittags meine Ruhezeit genießen und habe mit Heidi auch immer einen Menschen zum Kuscheln. So macht Hundepension Spaß! Kann ich nur empfehlen!

Euer Yoshi

Meike - 21:37:08 @ Hundepension | Kommentar hinzufügen

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